Skelett-Röntgenuntersuchungen werden für folgende Fragestellungen eingesetzt:
Die Skelettuntersuchungen können rasch und einfach durchgeführt werden. Die Strahlenbelastung ist für den Patienten hierbei in der Regel sehr niedrig und wird durch die modernen digitalen Aufnahmetechniken kontinuierlich weiter gesenkt. Eine besondere Vorbereitung zur Durchführung dieser Untersuchung ist nicht erforderlich.
Neben der Skelett-Röntgenuntersuchung sind Aufnahmen der Organe des Brustkorbs (Thorax) die am häufigsten angefertigten Röntgenaufnahmen. Bei den Thorax-Aufnahmen wird der notwendige Kontrast zu den Weichteilen der Brustkorborgane und der Knochen durch die in den Lungen vorhandene Luft erzeugt, welche die Röntgenstrahlen nahezu nicht absorbiert.
Die Strahlenbelastung bei einer Thoraxaufnahme ist in der Regel sehr gering und wird durch den Einsatz der modernen digitalen Aufnahmeverfahren weiter gesenkt. Eine besondere Vorbereitung zur Durchführung dieser Untersuchung ist nicht erforderlich.
Da der Magen-Darmtrakt, der vorwiegend aus Weichteilen besteht, nur sehr wenig Kontrast erzeugt, ist eine Verabreichung eines Kontrastmittels erforderlich. Dieses wird bei Magen – und Dünndarm – Röntgen (MDP) als Getränk, bei der Untersuchung des Dickdarmes, (Colonkontrast) in Form eines Einlaufs verabreicht.
Untersuchungen von Magen-Darm werden zur Beantwortung folgender Fragestellungen eingesetzt:
Das
Magenröntgen (MDP) kann nur bei leerem Magen eine hohe Aussagekraft
erzielen. Die Patienten müssen am Untersuchungstag nüchtern erscheinen.
D. h. der Patient darf 6 Stunden vor der Untersuchung keine Nahrung und
Getränke mehr zu sich nehmen.
Auch der Colonkontrasteinlauf kann nur
bei leerem Dickdarm eine hohe Aussagekraft erzielen. Der Patient wird
daher von Seiten der Station über die notwendigen Vorbereitungen des
Dickdarms informiert.
Die Computertomographie (CT) ist eine sehr schnelle und
leistungsfähige Schnittbilduntersuchung, bei der der Patient mit
Röntgenstrahlen in Verbindung kommt. Hierbei können überlagerungsfreie
Bilder aus dem Körperinneren gewonnen werden.
Die Einsatzgebiete
der Computertomographie sind ausgesprochen vielfältig, sodass die CT bei
vielen akuten Erkrankungen, schweren Unfällen und auch bei
Tumorerkrankungen das wichtigste diagnostische Verfahren darstellt.
Durch die schnelle und präzise Bildinformation ermöglicht die
Computertomographie dem Arzt eine sichere Therapieplanung.
CT-Untersuchungen werden bei uns an einem 64-zeiligen Gerät der Fa. Siemens "Perspective" durchgeführt.
Die Indikation und die Interpretation der CT-Befunde erfolgt im Rahmen einer Kooperation mit der RRN Radiologie Rhein Nahe GbR.
Kernspintomografische Aufnahmen sowie alle Verfahren aus dem Bereich der Nuklearmedizin, die im Rahmen eines stationären Aufenthaltes erforderlich sind, erfolgen in enger Abstimmung mit der RNN Radiologie Rhein Nahe GbR.
Die Mitarbeitenden der Radiologie Rhein Nahe (RRN) unterstützen seit Juni 2024 die Röntgenabteilung des Krankenhauses Alzey tatkräftig in der Diagnostik vor Ort.
Die im Jahre 2004 gegründete Praxis verfügt mittlerweile über 7 Standorte in Rheinhessen. Das angebotene Leistungsspektrum der Praxis umfasst die komplette Breite der radiologischen Diagnostik von digitalen Röntgen, über Ultraschall, Mammographie, Knochendichtemessung, Computertomographie bis zur Kernspintomographie. Da ein Focus auf der neusten und leistungsfähigsten Technik gelegt wird, verfügt die Praxis unter anderem auch über einen 520 Zeilen Dual Energy High-End CT und mehrere 3 Tesla MRT.
Die über
20 Ärzte der Praxis verfügen individuell über ein hochspezialisiertes
Fachwissen, welches über die Vernetzung der Standorte, in der Breite für
Jeden nutzbar gemacht wird.
Als herauszuhebende Leistungen werden
Cardio-CT (auch in Kooperation mit der TKK), Cardio-MRT, sowie
Prostata-MRT und Mamma-MRT angeboten.
In Alzey vor Ort wird die RRN durch Frau Dr. Carolin Schalber, Herrn Dr. Matthias Müller-Eschner und Herrn Dr. Norbert Vogel vertreten.